Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode mit ganzheitlichem Ansatz. Grundlage der Osteopathie sind Anatomie, Physiologie und Biochemie des menschlichen Körpers.
Alle Gewebe des menschlichen Körpers stehen direkt oder indirekt miteinander in Verbindung und Störungen können sich auf diesem Weg fortsetzen.
Die möglichen Ursachen der Störung und das daraus entstandenes Symptom liegen häufig weit voneinander entfernt und in verschieden Organsystemen.
Um diese komplexe Situation zu erfassen sind ein ausführliches Gespräch (Anamnese) und die detaillierte manuelle Untersuchung des Patienten nötig.
Der durch Handgriffe und Tasten erfasste Befund wird so auch behandelt und es entwickelt sich ein Vorgang in dem Störungen schrittweise abgebaut und Funktionen wiederhergestellt werden und die
verschiedenen Gewebe und deren Spannungsverhältnisse ausbalanciert werden können.
Osteopathie will die Medizin nicht ersetzen sondern ergänzen. Schwere und akute Krankheiten wie z.B. Tumore, akuter Herzinfarkt, schwere Infektionen oder psychische Krisen gehören nicht in den
Tätigkeitsbereich des Osteopathen